Neubau Tribüne
Am Mittwoch, den 22. Juli 2020, fand auf Einladung der Stadt Essen eine gemeinsame Sitzung zum projektierten Neubau der Tribüne mit den Vertretern der Stadt und der Wassersportler statt.
Als federführende Abteilung dieses Projekts wurden die Sport- und Bäderbetriebe durch die Beigeordneten Simone Raskob, sowie Betriebsleiter Michael Kurtz und Heiko Schloss, der verantwortlichen Planer, repräsentiert.
Von Herrn Schloss wurde eine eigene Planung der Stadt Essen vorgestellt, nachdem der Architektenwettbewerb zu diesem Thema zu keinem überzeugendem Ergebnis geführt hatte, insbesondere was die Bedürfnisse des Regattasports angeht. Ergänzend dazu wurde anschließend vom neuen See- und Kanalmanager Boris Orlowski ein von ihm mit den Vertretern der Regattaausrichter und der Bundestützpunkte erarbeitetes Konzept für den Regattabereich präsentiert
Konsens zwischen Sport und Stadt herrscht darüber, dass mit dem Tribünen-Neubau dringend benötigte Räumlichkeiten für den Sport, die Weiße Flotte und die technischen Betriebe geschaffen werden muss. Hans-Walter Fink, Vorsitzender der IG Baldeney, begrüßte die Bereitschaft der Stadt Essen, den Interessen des Sports bei dem geplanten Tribünen-Neubau höchste Priorität zu geben und das durch Einbeziehung der Vertreter der verschiedenen Wassersportarten in die Planung praktisch umzusetzen.
Die politischen Vertreter waren optimistisch, dass nun nach mehr 4 Jahren ein zielführender und ergebnisorientierter Dialog zwischen Verwaltung, Sportlern und Politik begonnen hat. Herr Schloss sagte zu, dass durch Bildung gemeinsamer Arbeitsgruppe aus Stadt und Sport dieser Dialog in der Planungs- und Umsetzungsphase konstruktiv fortgeführt werden soll. Ziel sei es, den Neubau der Tribüne als ersten Schritt zur Neugestaltung des gesamten Regattabereichs 2023 abgeschlossen zu haben.